Großer bürokratische Aufwand bei schulischer Eingliederung der ukrainischen Kinder und Jugendliche mit Hörbeeinträchtigungen!
Keine Willkommensklasse – keine zusätzliche Förderung für Personal – keine Fahrtkostenübernahme!
09.05.2022
Mit unserem Schreiben (Link zum PDF) haben wir an das Kultusministerium und der Regierung geschrieben, und hoffen inständig, dass eine gute gemeinsame Lösung für die ukrainischen Geflüchteten Kinder und Jugendlichen mit Hörbehinderung gefunden werden kann.
Das Schreiben ging auch an zuständige Politiker:innen, an den Ausschuss Bildung und Kultus des bay. Landtags und an andere Ministerien.
Handlungsempfehlungen -Best practice für Gehörlose Geflüchtete
06.03.2022
Unsere Kernforderungen sind:
- Kontinuierliche und transparente Zusammenarbeit mit der Ansprechpartnerin des Krisenstabes für gehörlose Geflüchtete in Bayern
- Wenn gehörlose Geflüchtete schon ein bestehendes Netzwerk in Deutschland haben, seien es Freunde oder Familie, und daher an einem bestimmten Ort wohnen möchten, sollte dies ermöglicht werden. Gehörlose Geflüchtete sollten ausschließlich in Großstädten zentral untergebracht werden. Nur dort gibt es eine Infrastruktur, die Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer:innen und Dolmetscher:innen, und einen Anschluss an andere gebärdensprachlich kommunizierende Menschen bietet.
- Gehörlose Geflüchtete sollten zusammen untergebracht werden, so dass die vorhandene Infrastruktur effektiv genutzt werden kann und die Menschen miteinander
Hier die Handlungsempfehlungen Best practice für Gehörlose Geflüchtete zum Download
Videobotschaft von Cornelia von Pappenheim // Pressemitteilung 2022-01
Solidarität mit der Ukraine
03.03.2022
https://www.gmu.de/pressemitteilung-2022-01/
„Die Menschen in der #Ukraine brauchen unsere Hilfe!
Wir bitten die Bayerische Regierung und die Stadt München, hier auch an die Menschen mit Behinderung zu denken.“
Am 24. Februar starteten russische Truppen ihren Angriff auf die Ukraine. Das ist ein Angriff auf #Europa, auf die #Demokratie und die #Menschenrechte!
Wir stehen fest an der Seite der ukrainischen Bevölkerung und hinter den Menschen in Russland, die diesen Krieg nicht wollen. Die Menschen in der #Ukraine brauchen unsere Hilfe. Der Bevölkerung in der Ukraine, insbesondere den gehörlosen Menschen dort, gilt unsere volle Solidarität. Viele Geflüchtete aus der Ukraine werden in Europa erwartet.
Bayern beschließt ein umfassendes Maßnahmenpaket mit dem Dreiklang Humanität,
Wirtschaft und Sicherheit.
Wir begrüßen das in der gestrigen Ministerratssitzung auf den Weg gebrachte Maßnahmenpaket in Hinblick auf die Entwicklungen in der Ukraine. In diesem Zusammenhang bitten wir aber die Bayerische Regierung und die Stadt München, hier auch an die Menschen mit Behinderung zu denken.
In Aufnahmezentren, bei der Gesundheitsversorgung und in anderen Bereichen soll möglichst an Barrierefreiheit gedacht werden. Gerade für gehörlose ukrainische Geflüchtete ist es umso schwerer, weil sie sich nicht verständigen können. Gehörlose Menschen kommunizieren meist in ihrer Muttersprache – der Gebärdensprache. Die Kommunikation in der Muttersprache ist gerade nach traumatischer Kriegserfahrung dringend notwendig.
Wir bitten daher die Bayerische Regierung um eine unbürokratische Lösung für die
Versorgung der gehörlosen ukrainischen Geflüchteten.
Weitere Informationen für die ukrainischen Geflüchteten sind bei www.gmu.de/ukraine zu finden.
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